„Wir haben Angst, dass wir uns auseinanderleben.“
Das ist eine häufige Aussage von Paaren – und diese Angst ist nicht unbegründet.
Wenn die Verliebtheitsphase langsam abklingt und die Partnerschaft zur neuen Normalität wird, rückt die aktive Gestaltung der Beziehung oft in den Hintergrund. Besonders dann, wenn Kinder eure Familie bereichern.
Was zunächst kaum auffällt, wird spätestens dann spürbar, wenn die Kinder als junge Erwachsene ausziehen: Eine Leere entsteht, und plötzlich merken die Partner resigniert: Wir haben uns nichts mehr zu sagen.
Warum? Weil dem Alltag, den Aufgaben und der Kindererziehung oft mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde als der Paarbeziehung. Das Paar hat sich vor lauter „Tun“ schlichtweg vergessen. Manche nutzen das ständige Beschäftigtsein sogar unbewusst, um unangenehmen Beziehungsthemen aus dem Weg zu gehen.
Doch auch wenn diese Entwicklung häufig vorkommt – sie ist kein Naturgesetz!
Das „Gegenmittel“ ist einfach – und für viele Paare trotzdem herausfordernd:
Nehmt euch bewusst Zeit füreinander!
Ganz alleine, ohne Kinder, ohne To-do-Listen.
Nutzt diese Zeit für das, was ihr am Anfang eurer Beziehung so genossen habt:
Ein häufiger Irrtum ist die romantische Hoffnung, dass solche verbindenden Momente von selbst entstehen. Doch in vielen Beziehungsphasen muss gemeinsame Zeit genauso geplant werden wie ein Termin beim Friseur. Und das ist vollkommen in Ordnung!
Tragt euch feste Zeiten in den Familienkalender ein, dick und rot umrandet: „Paar-Zeit!“
Macht sie zu einem festen Bestandteil eures Alltags.
Ihr werdet sehen, dadurch kommen diese vielen kleinen verbindenden Momente wie von alleine wieder in euren Alltag zurück: die tiefen Augenblicke, kurzen Berührungen, zärtlichen Küsse.
Die Beziehung wird erfüllender, das Alltagsgrau wieder bunter.
Gerne begleite ich euch auf eurem Weg zu einer erfüllenden Beziehung.
Nehmt Kontakt zu mir auf!